Samstag, 11. September 2010

In Sligo, bis zum 11.09.


Sligo Abbey
Ein litauischer Supermarkt in Sligo: Sakotis (Baumkuchen) und Svyturis (litauisches Bier) musste ich dann doch mitnehmen ;)

Dass Matthias und Hannah doch noch nach Sligo gekommen sind hat mich sehr gefreut. Eigentlich wollten sie von Galway aus eher nach Sueden, aber fuer ein paar Tage gemeinsames Surfen sind sie doch noch ein paar Kilometer nach Norden gefahren. Das Surfen in Strandhill war wirklich schoen. In Strandhill haben wir eine Englaenderin aus Liverpool kennengelernt, die auch Umweltwissenschaften studiert hat. Allerdings findet sie keine Arbeit also reist sie. Joan, ein sehr lustiges Gemuet, mit ein paar nachdenklichen Zuegen, fuer die ein Guiness "too heavy" ist und die die Tage ihre 90-jaehrige-Grossmutter in Dublin besucht:
"Why don't you have a job, why don't you get married, why, why, why..." Hihi. Hat mich gefragt, ob ich schon Leprechauns gesehen habe. Leprechauns? Schaut mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Leprechaun
Habe heute einige Regenboegen gesehen. Vielleicht haette ich mal hinfahren sollen :). Achja, bin nicht mehr nach Easkey, sondern Richtung Suedwesten. Heute seit vier Wochen mal wieder B & B in Swinford. Vielleicht gibt's ja noch Musik. Morgen fahre ich noch ganz in den Westen und dann durch Connemara nach Galway. Mal sehen ob die 2.000 km noch voll werden. Muss mal die Bremsbelaege wechseln. Aus dem wechselhaften Irland,
Vytas
10.09.: 0 km
4. Woche (04. bis 10.09.): 336 km
11.09.: 62 km
Summe: 1.718 km

3 Kommentare:

  1. Wie ich sehe, fehlten dir in Sligo noch schlappe 50 km an der halben Wolga. Die schaffst du natürlich locker auch noch. Außerdem ist zu verzeichnen, dass der Fahrradmotor in Irland auch mit litauischem Gerstensaft betankt wird. Wie viel ist denn in den Flaschen drin, der europäische halbe Liter oder ein irisches Pint. Wenn ich unterwegs bin, versuch ich, wenn möglich, das Bier aus der nächstliegenden Brauerei zu genießen, damit das vorher nicht so weit durch die Gegend gekarrt wird. An der Wolga war das das Jaroslawskoe, die Brauerei war trotzdem fast 100 km weg. Das Bier ist ganz gut. In den Geschäften gab es auch alle möglichen Importbiere, wie Becks, Münchner Löwenbräu, türkisches Efes, auch irische Sorten, sogar Pilsener Urquell, aber wenn man die gekostet hat und auch das Etikett genauer angeschaut hat, stellte man fest, dass die in Klin, Kaluga, Moskau oder in irgendeinem anderen Ort der russischen Weiten gebraut wurden, nur das Etikett sah echt aus. Naja, seitdem meide ich diese Sorten, besonders wenn bekannt ist, dass eine solche Sorte durch eine internationale Heuschrecke geschluckt wurde. Denen ist das offensichtlich egal, wo der Saft gebraut wird, Hauptsache das Etikett stimmt. Wie ist das in Irland, gibt es da ähnlich wie in Franken viele traditionelle kleinere Brauereien, oder dominieren die beiden großen Guinness und Kilkenny? Hast du bei deinen Fahrten über Land eigentlich Hopfen- und Gerstenfelder gesehen, oder wird irisches Bier aus importierten Rohstoffen gebraut? Naja, nichts für ungut, ich werd jetzt noch den letzten Schlappen Seppel genießen, eine Kostprobe aus Unterfranken von S.M.S.E.R.

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  2. Where is the Irish news? Volga barge hauler

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  3. Ey, schreib ma wieda wat, Alda! ;)
    Viele Grüße aus Rostock von der Anja

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